Tjaa! Beiträge zur Lage. ... zu allem.

- eigensinnig ... selbst gestaltet ... unorthodox ... unaufgeregt -

Neu: Gendern KW 30

Was soll das hier eigentlich?


Mein schriftstellerndes Ich, der Antek oder Toni, will seine Sach' unter's Volk bringen. Seine Sach, das ist so etwas wie




nr 02/07 2021-08-06; KW 31

... aufgefallen (No. 2): die Motzerei

Manchmal hilft es ja, mit sich selber zufriedener zu sein, wenn man in der Zeitung etwas liest, das nicht völlig weit entfernt von eignen Ansichten liegt. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich nur in meiner Blase bewege.

Als junger Mensch bin ich fast geflohen aus einem Landstrich, dessen vorrangiges Merkmal zu sein schien, dass alle immer irgendetwas zu meckern haben und dass es überall besser sei als hier.

Seit die Bundesregierung mit Billigung durch das Parlament beschlossen hatte, eine große Zahl an Flüchtlingen aufzunehmen, ist bei mir der Eindruck wieder da. Die Covid-19-Phase hat das noch einmal verstärkt.

Es wird zusätzlich verstärkt durch eine weitere Beobachtung. Als klar wurde, dass Impfen eine brauchbare Maßnahme ist, verlangten sehr viele sofort nach Impfstoff, was bezüglich des "Sofort" unrealistisch war. Als es dann genug Impfstoff gab, ließen und lassen sich viele nicht impfen. Der meckernd behaupteten Wichtigkeit entspricht die spätere Reaktion nicht.

In der Handy-App der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gibt es einen Artikel, der sich damit befasst, wie Ausländer Deutschland sehen. Mich überrascht nicht, dass vielen die Meckerei auffällt:

"Deutschland sei ein „sehr organisiertes Land“. Man könne hier gut leben und eine Familie gründen.“ ... Sehen das viele der Deutschen nicht? Und wenn doch, warum meckern sie so viel? Sind ihre Ansprüche einfach höher? Wollen sie dadurch etwas verbessern? Die Illustratorin Toledo glaubt, ähnlich wie der Arzt Bukvic, dass das deutsche Meckern gerade an der hohen Lebensqualität in Deutschland liegt. „Wenn ich denke, was für ein unbeschwertes Leben es bis vor Kurzem für diese Generationen nach dem Krieg bis jetzt war. Das ist nicht selbstverständlich.“ Ihr kommen die Deutschen manchmal wie die brasilianische Oberschicht vor. Ihr Blick gehe nicht über ihr eigenes Leben in den gated communities hinaus. Sie sehen dadurch nur, was ihnen fehle. Aber nicht, welches unglaubliche Glück sie hätten, reich und gesund zu sein – im Vergleich zum Rest der Menschen."

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nr 01/06 2021-08-03; KW 31

... aufgefallen (No. 1)

Tjaa. Seit einiger Zeit, genauer gesagt, seit das Virus einen zweiten Anlauf genommen hat, erhalte ich Mails, die ich lieber nicht öffne. Sagen wir mal so: Einmal habe ich den Abbestellen-Button geklickt ... war wohl ein Fehler.

Ich sag mir halt: Würden die mich kennen, schrieben sie mir nicht. Andererseits sollte ich wohl besser nicht antworten.

Wer die sind? Ach so ...

Jasmin - Ich fühle mich nachts so einsam; oder

Einladung von Amanda ... oder

Deine süße Emma - ich bin einsam und brauche jemand zum Reden ... oder

Lydia Baumann - wann hast Du Zeit für Spaß mit mir ... oder

Mara - Mara hat Urlaub und möchte dich gern kennenlernen ... und das Beste:

John, Malou möchte dich gern kennen lernen ... ich heiße nicht John! Für so etwas wird Strom verbraucht.

Für wen eigentlich ist das Internet ein sinnvolle Sache?



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